Auch wenn uns die kleinen Alltagsfluchten die Zeit zum dreiwöchigen Sommerurlaub nicht lang werden ließen, fieberten wir dem letzten Arbeitstag entgegen. Als Gagdet für den Urlaub installierten wir eine kleine 100-Watt-Solaranlage auf dem Nuggetdach und entschieden uns am vorletzten Wochenenden vor der Reise endgültig für Frankreich als Reiseland.
Freitag, 9. September. Nach der Arbeit beginnen wir langsam mit dem Packen. Zuerst sollte das SUP auf das Auto. Okay ein 12.6” aufgepumptes Board ist ein echtes Schlachtschiff. Es ließ sich nur mit der kurz vor 19.00 Uhr extra gekauften Teleskopleiter sicher in Halterung befestigen. Schnell die Lebensmittel verstaut und es ging ans Klamotten rauszusuchen. Wie viele Kleidungsstücke brauchen wir für einen 3-Wöchigen Urlaub und welche? Wir entschieden uns überwiegend sommerliche Kleidung einzupacken. Danach waren wir so platt und verschoben alles weitere auf den nächsten Tag.
Früh wachten wir auf, sind aber irgendwie erst zur Mittagszeit losgekommen. Hetzen wollten wir nicht und dann kam noch die halbe Straße vorbei und wünschte uns gute Reise. Erster Stopp war der gut 300 Kilometer entfernte Wohnmobilhafen Twistersee. Das Wetter war für die Fahrt einfach zu warm und der Stau rund um Hamburg und Hannover sorgte für tropische Temperaturen in der Fahrgastzelle. Wir verloren eine gute Stunden dadurch. Gegen 17.30 Uhr parkten wir endlich den Nugget auf einer Wiese. Gingen mit den Hunden zum Hundestrand und Wald spazieren. Beide genossen das Bad im See. Danach gab es im Sonnenuntergang ein kühles Bier. Nach anfänglichen Bedenken bezüglich des Stellplatzes, fühlten wir uns wohl. Wären wir wie geplant früher angekommen, hätten wir sogar das SUP ausgepackt und eine Runde gedreht. Fazit: Reisemobilhafen Twistersee für einen Wochenendtrip merken.
Nächster Stopp Trier. Fahrzeit 3,5 Stunden. Wir sind gut aus den Federn gekommen und starteten für unsere Verhältnisse zu nachtschlafender Zeit das morgendliche Programm. Da der nächste Stellplatz lediglich Strom bietet, nutzen wir die Chance unser Brauchwasser zu entsorgen und den Frischwassertank aufzufüllen. Die Fahrt führte überwiegend über Bundesstraße, eine kurze Strecke über die Autobahn und dann wieder Bundesstraße. Etwas später als geplant, erreicht wir bei 31 Grad den Stellplatz am Weingut Nell. Nicht ganz einen Kilometer von der lebhaften Studentenstadt entfernt, stehen wir zwischen Weinreben in absoluter Ruhe. Im Hintergrund plätschert ein Bächlein. Wir hatten Glück und konnten dank einer Reisegruppe noch zwei Flaschen Weißwein kaufen. Den Nachmittag verbrachten wir überwiegend mit Faulenzen. Den Dogwalk verschoben wir auf die kühleren Abendstunden. Während wir einfach abhingen, parkte in der nächsten Parkbucht ein Wohnmobil mit vier Labradoren ein. Alle Hunde waren irgendwie verschwägert. In den frühen Abendstunden bekamen wir noch von einem nette älteren Ehepaar mit einem 25 Jahren alten Wohnmobil gesellschaft. Da wir eh nur eine Nacht verbringen wollten, völlig okay. Als alte Triererin versorgte Susanne die Nachbarn mit einigen Ausgeh- und Besuchertipps. Der kühle Weißwein sorgte für die nötige Bettschwere und nach einer unruhigen Nacht, kamen wir erst spät los. Die Hitzeschlacht begann. Drei Stunden Fahrzeit ins Elsaß waren kalkuliert.
Die Tour führte uns durch das Saarland in Richtung Frankreich. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir den Stellplatz in Obernai. Eigentlich ging ich davon aus, dass wir im September auf allen Campingplätzen ein freies Plätzchen bekommen. Weit gefehlt. Der Platz hatte keine freie Parzelle für ein Wohnmobil zur Verfügung. Höflich fragten wir die Empfangsdamen nach einer Alternative. Man empfahl uns es Barr zu versuchen. Keine 15 Minuten entfernt. Parallel suchte Susanne schon im France Passion nach weiteren Alternativen. Ehrlich gesagt hatten wir mit Barr einen Glückstreffer. Nach einer Runde durch das kleine elsässische Städtchen, fanden wir den mitten im Wald liegenden Campingplatz. Nur wenige Leute, eher etwas individueller angehaucht. Wir fühlten uns vom ersten Augenblick richtig wohl.
Das junge Betreiberpärchen hat scheinbar den Platz erst übernommen. An der einen oder anderen Ecke sah man den Zahn der Zeit. Die Unisex-Toiletten waren jedenfalls schon hergerichtet und strahlen in einem schönen Grauton mit pinken Türen. Abends blickten wir in einen wunderbaren Sternenhimmel und schliefen im immer noch aufgeheizten Nugget tief und fest. Die Dusche am Morgen weckte die Lebensgeister. Draußen frühstückten wir bei angenehmen Temperaturen. Die Hitze kündigte sich aber schon an. Wieder erreichten die Temperaturen locker 32 Grad. Und wir waren froh, dass die Route zum Teil im Schatten verlief. Nach drei Stunden zügiger Fahrt über Landstraßen und kurze Strecken über die Autobahn, erreichten wir den Camping Muncipal in Quingey. Einem kleinen Städtchen im Jura am Dobs liegend. Wir suchten uns einen schönen schattigen Platz direkt am Flüsschen unter Platanen. Eigentlich wollten wir vor Erreichen des Platzes einkaufen, entschieden uns wegen der Hunde und der Wärme den Platz direkt anzufahren. Glücklicherweise ist der Intermache nur 600 m fußläufig entfernt. Sollte es morgen wieder ein heißer Tag werden, werden wir die Fahrstrecke ein wenig kürzen und nicht 400 Kilometer an die Ardeche fahren. Mal sehen welche Alternativen France Passion bietet.
Die Zeit in Quingey haben wir genossen und nette Camper kennen gelernt. Beeindruckt hat uns das Pärchen mit dem Landrover aus Aachen. Beide Anfang siebzig und immer noch auf Tour. Susanne hat entschieden, dass wir ohne weiteren Zwischenstopp an die Ardeche fahren. Glücklicherweise war das Wetter nicht ganz so warm. Die ersten Stunden leitete uns das Navi “GoPilot” auch richtig gut über Landstraßen ohne dabei Mautstraßen zu nutzen. Ein kleiner Fehler schlich sich ein und wir mussten 90 Cent Autobahngebühren bezahlen. Ansonsten fuhren wir mit maximal 90 Km/h parallel zur Autobahn. Eine Einstellung sollte man doch noch vornehmen, wenn man nicht wie wir eine Nugget-Trophy fahren will. Nebenstraße vermeiden unbedingt aktivieren. Die ersten Kilometer der restlich 80 Kilometer war alles picobello. Die Straße schmal und sehr kurvig. Langsam schlängelten wir uns immer höher. Plötzlich wurde aus einer kleiner Straße ein unbefestigter Weg mit Schlaglöchern und runter hängenden Ästen. Eigentlich ein Weg für Förster und Jäger. Augen zu und durch. An den schwierigsten Stellen, hielt Susanne überhängende Äste und Dornensträucher einfach zu Seite. So zog sich die Fahrt in die Länge, denn mit 20 Kilometern in der Stunde kommt man nun mal nicht wirklich schnell voran. Schont aber das Material. Nach 45 Minuten hatten wir wieder eine richtige Straße unter den vier Reifen. Jetzt noch 20 Minuten und wir erreichten den Camping de Tunnels an der Ardeche. Der Betreiber rät uns für einen Nacht, einen anderen Platz etwas oberhalb aufzusuchen, da für den Abend und die frühen Morgenstunden eine Unwetterwarnung besteht. An Campingplätzen besteht kein Mangel. Nach der Nugget-Trophy wollten wir auch nicht viel weiter fahren. Also dem nächsten Schild gefolgt und wir landen auf einem kleinen, schönen 2 Sterne Campingplatz. Wir sind das einzigsten Wohnmobil. Haben eine traumhaften Ausblick und die so geliebte Weite. Der Himmel sieht sich zu und aus der offenen Wagentür kann man einen Wanderer erkennen, der sich im Regen den Berg hochquält. Kurz vor Ende der Öffnungszeit erreicht er den Campingplatz und schlägt gleich neben uns sein Zelt auf. Der Boden ist so hart, dass Andi sich unseren Gummihammer leiht, um überhaupt einen Hering in den Untergrund zu bekommen. Der Regen wird stärken. Noch bevor der Wolkenbruch los geht, steht das Zelt. Wir haben es uns im Wagen bequem gemacht. Im späteren Verlauf erhält Andi von uns eine großes Bier und wir erfahren, dass er per Anhalter in die Pyrenäen möchte. Wir erfahren im Verlauf des Abends, dass Andi nur wenig französisch spricht, 25 Jahre alt ist, aus Köln stammt und in Flüchtlingshilfe arbeitet. Über sein Vorhaben sind wir sehr erstaunt. Am Tag unserer Abreise wünschen wir ihm alles Gute und machen uns auf nach Bedoin.
Bevor wir aber uns in Richtung Bedoin aufbrechen besuchen wir die Ardeche. Der Plan war hier an zwei Tagen zu paddeln. Gut dass uns die Unwetterwarnung dazwischen kam. Durch die Stromschnellen kein guter Plan. Also gucken wir den Kanufahrern zu und schießen wie jeder Tourist ein Erinnerungsphoto. Schauen zwei Malern über die Schulter und auf einmal taucht Andi auch wieder auf. Richtig weit hat es es an diesem Tag noch nicht gebracht. Wir wünschen ihm noch einmal eine gute Reise und schlendern zurück zu unserem Auto. Das Navi führte uns über kleine verwickelten Straßen in Richtung Bedoin. Bevor wir den Abend auf dem Stellplatz verbringen, nutzen wir die Chance auf den Mont Ventoux zu fahren. Bei unserem ersten Besuch in der Provence war die Spitze wegen Schnees gesperrt. Diesmal hatten wir Glück und wir konnten bis ganz nach oben fahren. Es wehte heftig. Der Ausblick war grandios. Schnell ein Photo schießen und ab zum Stellplatz. Mit etwas heißen Bremsen erreichten wir den Parkplatz. Er war noch nicht komplett gefüllt und wir suchten uns einen schönen Platz aus. Gegen Abend wurde es merklich voller. Zur Erheiterung der Camper trug die belgische Reisegruppe bei. Es war schon ein Schauspiel bis die Rentner den richtigen Platz gefunden hatten. Das ganze dauerte eine gute halbe Stunde und hatte eine sehr hohen Unterhaltungswert. Am Abend gingen wir in den Ort und aßen im Restaurant Le Grillon. Alle Tische drinnen und draußen waren beinahe belegt. Direkt an der Straße fanden wir ein Plätzchen. Der Nachbartisch wurde von lustigen Belgiern belegt, die reserviert hatten. Wir hatten eine Menge Spaß und tranken am späten Abend daheim ein Gläschen Rotwein mit Blick in einen wunderschönen Sternenhimmel.
Es wurde wieder Zeit, dass das SUP zum Einsatz kommt. Nächster Zwischenstopp der Städtische Campingplatz Les Russels 200m vom Strand des Lac de Sainte Croix entfernt. Frühstücken wollten wir unterwegs an einem lauschigen Örtchen. Anfangs verließen wir uns auf das Navigationssystem. Nach Teilnahme an der Nugget-Trophy und Abstellen der Wegführung über Nebenstraßen, konnte ja eigentlich nichts passieren. Erst stieg das komplette Telefon aus und dann folgte eine verrückte Empfehlung nach der anderen. Es macht keine Spaß und letztendlich waren alle irgendwie gefrustet. Mittlerweile griffen wir auf die gute alte Landkarte zurück und suchten unseren Weg selber. Nach etlichen Stunden Fahrerei ohne Frühstück erreichten wir den Lac de Sainte Croix. Sieht wirklich imposant aus, wie sich der künstliche See mit seinem blaugrünen Wasser in die Hügellandschaft einfügt. Den Campingplatz fanden wir auch, aber irgendwie sagte er uns so gar nicht zu. Auch die übrigen Plätze konnten uns nicht begeistern. Vielleicht lag es einfach an dem Umstand, dass wir viel zu lange gefahren waren oder daran, dass außer dem künstlichen See in der Umgebung nichts war. Der See wäre aber Ideal zum Paddeln gewesen. So entschlossen wir uns noch mal knapp 2 Stunden zu fahren zum eigentlichen übernächsten Stellplatz Cuges-les-Pins. Das Navi hatte sich wieder gefangen und weiter ging die Fahrt. Auf den Weg dorthin fielen die vielen Motorradfahrer und die zahlreichen Polizeikontrollen auf. Eine Ehrenrunde durch Cuges-le-Pin drehten wir, bevor wir endgültig für diesen Tag den Motor ab stellten. Der Platz war okay, lediglich drei Camper. Man hätte locker zwei Tage dort verbringen können. Ging leider nicht, da der Platz als Zelt- und Parkplatz für die Teilnehmer des diesjährigen Bol d’or am nächsten Tag dienen sollte. Okay nicht so tragisch. Orientierung wir uns halt in Richtung Mittelmeer und dem Ort Saint Marie sur Mare.
Saint Marie sur Mare besuchten wir schon einmal, als wir in Crillion-le-Brave ein Ferienhaus gemietet hatten. Damals gefiel uns der Ort gar nicht. Obwohl es zahlreiche Stellplätze gibt, entschieden wir uns für den Campingplatz. Die Wahl fiel auf Camping du Clos du Rhone. Endlich duschen und einmal die Wäsche waschen. Wir blieben zwei Tage und am zweiten Tag gingen wir mit dem SUP ans Meer. Die Dünung war ordentlich und die heimischen Wellenreiter tummelten sich im Wasser. Die Strömung war auch ganz schön heftig. Susanne erhielt von einem Local den Tipp sich innerhalb der künstlichen Bucht zu halten und nicht zu weit nach draußen zu paddeln. Dann verschwand er auch schon in Richtung Meer. Wellen. Susanne schob mit dem Brett ins Wasser und man hätte den Eindruck gewinnen können, dass wir das SUP schon Jahre haben. Ich versuchte mein Glück kniend. Es hat richtig Laune gemacht und war ganz schön anstrengend gegen die Strömung an zu paddeln. Die zwei Tage in Saint Marie zur Mare vergingen im Fluge und bei schönem Wetter, einem Besuch im kleinen Stadtkern und dem Strand haben wir den Ort wirklich lieben gelernt. Zumal wir auch die Möglichkeit hatten aus dem Auto heraus uns Marseillle anzusehen.
Saint Marie sur Mare war der letzte Halt am Mittelmeer. So langsam sollten wir uns in Richtung Atlantik orientieren und somit an die Heimfahrt.
Wir wollten noch einmal nach Roquebrun mit dem Camper fahren. Damals gefiel uns der Ort so sehr. 150 Kilometer über Nationalstraßen dauern halt seine Zeit. 3 Stunden später erreichten wir unseren Stellplatz auf Campotel Chalet de l’Orb. Nicht viel los auf dem städtischen Campingplatz und so suchten wir uns eine Parzelle mit Blick auf den Ort aus. Als nächstes erkundeten wir den Platz. Am Empfangsgebäude befanden sich Sanitäranlagen – Baujahr 1960. Sahen schon etwas befremdlich aus, aber für eine Nacht sollte es reichen. Glücklicherweise befindet sich auf dem Platz noch ein weiteres Gebäude mit modernen Duschen und Toiletten. Neben uns stehen Engländer mit der kleinen Hundedame Macy. Sie befanden sich auf den Rückweg nach England. Vor 4 Wochen besuchten Sie schon mal den Platz. Es war so richtig heiß und gar nicht auszuhalten. Sehr nette Menschen. Wir gingen mit den Hunden an den Orb und dann in eine Bar. Tranken Bier und ließen den Flair von Roquebrun auf uns wirken. In einem wirklich gut sortierten Supermarkt “Casino” in Beziers hatten wir Lachs aus dem Angebot kaufen, den wir am Abend grillen wollten. Dazu noch Garnelen, als Erinnerung an unsere erste Wohnmobiltour. Den Geschmack dieser Garnelen haben wir nie wieder hinbekommen. Es dunkelte schon und die ersten Lichter im Ort gingen an. Wir aßen im Kerzenschein bzw. dem Licht der Stirnlampe und wieder einmal unter einem fabelhaften Sternenhimmel.
Da wir zwei Tage im Plus waren und noch keine Lust hatten Richtung Atlantik zu fahren, blätterten wir morgens im Reiseführer. Da stand etwas von einem Geheimtipp. Camping Les Criques De Porteils sollte man unbedingt besuchen. Im Online Kartenmaterial geblättert, ob das irgendwie in unsere Strecke passen könnte und schon war wir auf den Weg nach Argelès-sur-Mer. Immerhin nur etwas mehr als 50 Kilometer von der spanischen Küste entfernt. Leider gab es keinen Stellplatz mit direktem Meerblick. Schade auf der einen Seite, aber so waren wir vom kühlen Wind verschont. Während auf der Seeseite Camper dick eingehüllt draußen saßen, konnten wir es uns in T-Shirt und Shorts gemütlich machen. Es war warm, sehr warm. Erst marschierten wir zur Steilküste und sahen keinen Weg ans Meer. Kehrten dann um und folgten den Wegweisern Plage. Kein Sandstrand empfing uns, sondern Steine und ein bedrohlich wirkendes Meer.
Beide Hunde kühlten sich erst einmal ab und so saßen wir eine Weile und schauten nur aufs Meer. Am frühen Nachmittag des nächsten Tages wanderten wir nach Le Racou Beach. An der Steilküste gibt es wirklich kleine Buchten, in denen man liegen und baden kann. Aber irgendwie hatten wir keine Lust. In Le Racou Beach hätten wir Sandstrand gehabt, aber die Erkältung von Susanne hielt uns von einem Bad ab. So schlenderten wir durch den Ort und tranken ein Bier in der scheinbar einzigsten geöffneten Bar.
2 Tage im vier Sterne Camp waren genug. Es zog uns einfach weiter. Der Plan früh aufzubrechen und nach 45 Fahrzeit in Leucate Plage zu frühstücken. Ein einfacher Stellplatz mit einer Ver- und Entsorgungsmöglichkeit. Nichts besonderes – dafür aber direkt am Meer. Dafür mehr 13,80 € zu verlangen ist grenzwertig. Aber der Blick auf das Meer und der Strand nur einen Katzensprung entfernt, rechtfertigen den Preis irgendwie, zumal wenn man wie wir zu den Glücklichen zählt, die in der ersten Reihe stehen können. Geplant war eigentlich nur zu frühstücken und dann weiter. Für die Erkältung von Susanne war es einfach besser einfach hierzubleiben, zumal wir das Ticket für 24 Stunden gelöst hatten. So verbrachten wir einen sonnigen Tag mit Lesen und einem kleinen Spaziergang. Lernten ein schwules Pärchen kennen und einen Alleinreisenden, der auf der Seidenstraße seinen ausgebauten Transporter bewegt hatte. Den Sonnenuntergang genossen wir bei einem Weißwein und einem bekannten französischen Gericht aus der Dose, welches wir im Super Casino in Beziers gekauft hatten. Lecker ist was anderes, aber machte wenigstens satt. Am nächsten Tag wollten wir früh aufstehen und Richtung Pujols aufbrechen. Frühstücken wollten wir unterwegs auf einen der sehr guten Rastplätze. Wir hatten uns entschieden, dass wir anstelle der D-Straßen, die mautpflichtige Autobahn nehmen werden. Zeitersparnis ca. 2 Stunden. Loch in der Kasse ca. 40 €. Autobahnfahrten sind mit Tempomat sowas von langweilig. Zwei Stunden sind aber eine echte Hausnummer, wenn die Innentemperatur sich um die 27 Grad einpendelt.
Pujoles mitten im Irgendwo. Ist nicht ganz korrekt, sondern gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Sehenswert die alte Markthalle und der historische Ortskern. Haben wir uns natürlich nicht angesehen, sondern bei 28 Grad ein schönes schattiges Örtchen auf dem wirklich sehr beeindruckenden Platz gesucht. Obwohl wir 10 Minuten vor Ende der Mittagszeit ankamen, wurden wir empfangen. Einen Stellplatz konnten wir uns sogar selber auszusuchen. In einem 3000 Einwohner zählenden Dorf, hätten wir so einen Platz nicht erwartet. Modernes Empfangs- und Sanitärgebäude. Swimmingpool, große Parzellen, Snackbar. Herz was willst Du mehr. Mit dem Fahrrad könnte man tolle Ausflüge an den Lot unternehmen. Dafür eignet sich Lot e Bastile hervorragend. Auch hat es Pujoles geschafft unser Phobie an Tankautomaten zu kurieren. Der Tankomat am Intermache ließ sich so einfach bedienen. Mit vollem Tank machten wir uns auf Weg nach Biscareosee. Susanne hatte gehört, dass man hier am Meer und auf den See gut mit dem SUP unterwegs sein kann. Und da wir schon mal in der Nähe waren.
Biscarrosse wir kommen. Zwei Stellplätzen hatten wir zur Auswahl direkt am Fischereihafen oder im Pininenwald direkt hinter einer traumhaften Düne am Meer. Die Temperaturanzeige stieg auf 31 Grad, als wir nach einem Zwischenstopp am Super U noch Fisch für den Abend kauften. Die Fahrt war traumhaft. Führte durch niedliche Orte, vielen Wälder und plattes Agrarland. Einen Teil der Route sind wir auf unserer ersten Wohnmobiltour schon gefahren. 4 Jahren sind vergangen und an bestimmte Orte konnten wir uns erinnern – irre. Für 8 € die Nacht stehen wir in einem Pinienwald und genießen die Leere des Platzes sowie die unmittelbare Nähe zum Meer. Gebadet haben wir heute alle vier im Atlantik. Dabei beobachten wir die Locals beim Wellenreiten. Susanne juckte es in den Füßen, das Red Paddle zu holen und durch die Fluten zu paddeln. Sorry, der Weg ist mit zwei Hunden und ohne Gepäck schon anstrengend. Da buckle ich nicht 15 Kilo durch feinsten weissen Strand. Gleich landet der Einkauf vom Mittag auf dem Grill, ob das wohl erlaubt ist, in Mitten des Pinienwaldes. Egal. Wir sind ja vorsichtig.
Morgen werden wir zurückkehren auf unser ursprüngliche Reiseroute nach Saint-de-Georeges-Irgendwas. Da es kurz vor der Mittagszeit zum zweiten Mal in 14 Tagen zu 59% Wahrscheinlichkeit regnen soll, brechen wir früh auf und fahren einen See zum Paddeln an und dann die 200 Kilometer auf den D-Straßen Richtung Norden. Geschlafen haben wir im Pinienwald sehr gut. Tatsächlich fing es in der Nacht an zu regnen. Sofort hat der Nadelwald eine bedrohlich Atmosphäre bekommen. Wir packten die Sachen und fuhren in Richtung See. Gerade regnet es nicht. Das flache Wasser war für mich ideal um die Standfestigkeit auf dem wackligen Bord mal zu testen. Nach den Übungen auf dem selbst gezimmerten Wackelbord sollte es eigentlich besser klappen als beim ersten Mal. Tatsächlich schaffte ich etwas wackelig auf dem Bord zu stehen und einige Meter zu paddeln. Eigentlich alles ganz gut, wenn es nicht gerade wieder angefangen hätte zu regnen. Das Frühstückgeschirr samt Stühlen wieder von Susanne in den Nugget geräumt werden musste, während ich stolz war endlich auf dem dummen Bord gestanden zu haben. Man hing der Haussegen schief. Da waren ganz dicke Wolken, Blitz und Donner am Reisehimmel. Von Abbruch war die Rede. Richtung Heimat sofort und auf schnellstem Wege. Rauf auf die mautpflichtige Autobahn und erstmal grobe Strecke nach Paris. Um die Mittagszeit wurde ich müde, ein Rastplatz musste her. Es war Sonntags, zahlreiche LKWs blockierten die PKW-Plätze. Dazu noch die Franzosen, die Mittags dinieren wollten. Auf dem dritten Rastplatz klappte es endlich. Eingezwängt zwischen PKWs wurde der Kaffee und ein Brot auf die Hand gegessen. Das Unwetter war ein wenig abgeklungen und wir entschieden uns den Camping Platz in Saint-Avertin anzufahren. Knapp 5 Stunden endloses Autobahnfahren lagen vor uns. Auf den Bildern sah es so aus, dass der Onlycamp etwas ländlicher liegt und nicht nur einen Steinwurf von Tours entfernt. In der Nachsaison war der Platz schön leer und wir durften uns einen Platz aussuchen. An der Loire, die direkt hinter dem Campinggelände lag, hätten wir abends einen tollen Spaziergang machen können. Wir waren aber zu platt. Lena freute sich wie Bolle über den Rasen und tobte in ihrer unnachahmlichen Art über den Platz. Wir tranken was Wein und Sekt. Der Abend klang mit Spaghetti-Essen aus.
Saint Malo wäre der nächste Ort gewesen. Im Grunde aber nur, weil man einmal das Städtchen besucht haben sollte. Der ausgewählte Stellplatz hatte leider schon geschlossen und die Alternativen waren nicht atemberaubend. So entschieden wir uns knapp 400 Kilometer nach Criel-sur-Mer zu fahren. Das Wetter war nicht so heiß und somit machbar. Laut dem Stellplatzführer CamperContact, sollte es ein Wiese geben, auf der freies Stehen möglich ist. Angekommen sehen wir einige Weißwänder stehen, aber auch Verbotsschild. Einen nette Frau warnt uns, dass die Stadt Knöllchen verteilt. Aus einem kleinen Feldweg kommt ein Franzose mit Hut, Ringelshirt, Sonnenbrille und dem Mops Kong. Susanne kommt ins Gespräch. So erfahren wir, dass er früher in der Fremdenlegion gekämpft hat und Kong sein vierter Hund war. Er fragt, wieviele Tage wir bleiben wollen. Oh nur eine Nacht, das würde gehen. Susanne erwiderte, aber die Dame da oben sagte das ginge nicht. Das sei seine Frau und es ist okay. Wir parkten Nugget in zweiter Reihe hinter eine Hecke und gingen erst einmal mit den Hunden am Meer spazieren. Abends wollten wir im Ort Moule und Frittes endlich mal essen. Fanden ein Restaurant das geöffnet war und ein tolles Ambiente hatte. Wir aßen einmal das Menü für 15 € und einmal für 21 €. Erstmalig aß ich Meeresschnecken. Immer muss ich die nicht haben, waren aber lecker. Dazu ein sehr fruchtiger Weißwein. Zwei Deutsche in Frankreich waren glücklich. Im rollenden Zuhause dann noch ein Gläschen Rotwein und wir gingen schlafen. Am nächsten Morgen schien die Sonne. Die ersten Camper rollten von der Wiese, während wir draußen frühstückten. Kamen in das Gespräch mit einer Schweizer Familie aus dem Kanton Jura und sahen dabei die Städtischen Betrieb am Platz ein zweimal vorbei fahren. Zeit einzupacken und weiter zu fahren.
Am Abend entschieden wir uns anstelle jetzt schon nach Belgien zu fahren, nur knapp 100 Kilometer weiter nach Berck sur Mer zu fahren. Einen Tag am Strand abhängen. Abends in Criel-sur-Mer trafen wir einen Mann der uns den Ort Eu empfahl. Da es auf der Strecke lag, fuhren wir durch das wirklich niedliche Städtchen mit seinem imposanten Schloß und einen quirligen Innenstadt. Das Navi führt uns auf Landstraßen durch niedliche Ort in der Picardie. Eine wunderbare Strecke. In einem Ort erhielt Jesus gerade einen neuen Anstrich, in einem anderen wurde gerade der Müll beseitigt. Jetzt stehen wir auf dem Muncipal Camping von Berck-sur-Mer. Eine bunte Mischung von Menschen. Rentner, Alternative stehen auf dem kostenlosen Platz, da der Kassenautomat kaputt ist. Die ersten reisen gerade ab. Bin gespannt wie es heute Nacht wird. Geschlafen haben wir richtig tief und fest. Erst gegen acht Uhr aufgewacht. In den Schlaf wiegten uns Reggae Klänge. Der Wind stürmte und es regnet ein wenig, Morgens machte ich dann mit dem Mops noch einen Strandspaziergang und nach dem Frühstück verließen wir den schrägsten Platz auf der ganzen Tour. Von den ganzen Typen die auf diesen Platz standen hätte man ein Film drehen können. Schräger ging es nimmer. Der Alleinreisende Engländer, der Dicke-Aussteiger, unser Rasterman, der Nachbar mit dem Luxusmobil, die Angler-Fraktion. Ein so bunter Haufen, der die Lage unmittelbar an den Dünen genoss und über die Schwachstellen des Platzes einfach hinweg sah. 10 € wäre die Nacht nur aufgrund der Lage wert gewesen. Gegen Mittag verließen wir unser Out of Rosenheim Platz in Richtung Belgien Gent.
Wir fuhren auf der Küstenstraße nach Calais und besuchten bei stürmischen Wette Cap Blanc Nez. Dummerweise war der Parkplatz Höhen beschränkt und wir mussten am Straßenrand parken. Sahen die Fähren von Calais über den Ärmelkanal in Richtung Dover schippern und ließen uns den Wind bei einem Rundgang um die Nase wehen. Nach einer Stunde und vierzig Minuten Fahrt über die Autobahn erreichten wir Gent. Wir folgten dem Parkleitsystem und mussten bei roter Ampel einen Fahrerwechsel vornehmen, da sich wieder einmal mein Sextanerblase bemerkbar machte. Irgendwie kamen wir mit der Streckenführung des Leitsystems nicht zurecht. Und bevor nicht noch länger Zeit verschwendeten, fuhren wir direkt zum Campingplatz und starten von dort unsere Stadtbesichtigung. Eigentlich wollten wir mit dem Bus in den Stadtkern fahren, aber 10 Minuten sich die Beine in den Bauch stehen ist nicht so unser Ding und so entschieden wir uns die Strecke von Camping Blaarmeersen in die Innenstadt zu Fuß zu bewältigen. Entlang einer Ruderstrecke gingen wir und waren beeindruckt, dass es speziell für Jogger eine mit Mulch gefüllte Strecke zusätzlich zum Rad- und Fußweg gab. Während des Schlendern durch die Innenstadt fielen die zahlreiche Fahrradfahrer auf. Jung und Alt, aber überwiegend im Alter unter 25 Jahren, bewegten sich mit dem Zweirad fort. Das Bild einer lebendigen jungen Stadt setze sich fort. Nicht nur im Stadtkern reihten sich die Kneipen und Restaurants wie Glasperlen an einer Kette, sondern auch schon im äußeren Stadtkern gab es zahlreiche Kneipen, die auch gut besucht waren. Gent ist ein coole Stadt, in der wir uns sehr wohl gefühlt haben. Eine gesunde Mischung aus Jung und Alt, Einheimischen und Touristen. Abends konnten wir sogar noch bis 21.30 Uhr vor dem Nugget in kurzer Hose sitzen. Mittlerweile ist es draußen zu dunkel geworden und wir wollen ja unsere Kräfte für die nächsten Halt sparen. Es geht für 2 Tage nach Amsterdam.
Bevor wir Gent, die Stadt mit 70.000 Studenten verlassen, müssen wir beim heimischen Supermarkt die Vorratskammer füllen. Beeindruckend die Vielzahl an Sushis und zum ersten Mal auf der Tour einem reichhaltigen Angebot an veganer Zutaten. Kein Wunder, nennt sich Gent auch die vegetarische Hauptstadt von Belgien. Noch schnell an einen Tankstelle mitten im Stadtgebiet angefahren und schwups waren wir auf der Autobahn in Richtung Holland.
Insgesamt 4 Stunden benötigt man, um Belgien von Süden nach Norden zu durchqueren. Nach etwas mehr als 2 Stunden erreichten wir Camping Zeeburg in Amsterdam. Der anfänglich leichte Regen wurde immer stärker und wir verbrachten den Nachmittag im Nugget. Beim Spaziergang mit den Hunden wurden wir richtig nass und eine Windböe zerlegt den zweiten Schirm. An diesem Abend hatten wir auch keine Lust mehr, etwas zu kochen und beschlossen das Restaurant zu besuchen. Cooler Laden, coole männliche Bedienung mit einer sagenhaften tiefen, sonoren Stimme. Der Laden brechend voll und in Beschlag einer Reisegruppe aus alternden Rockern. In den kleinen Lauben vor dem Restaurant hielten sich die zeltende Jugendlichen auf. Aßen, rauchten Gras und tranken Bier. Ein sehr buntes Völkchen hatte sich auf dem Platz versammelt. Irgendwie mutet alles alternativ an und dabei sagenhaft organisiert. Einen Wein noch im Nugget und dann ging es auch schon um halb neun ist Bett. Der Grippevirus hat mich voll im Griff und nach dem Abendessen ging nichts mehr. Am nächsten Morgen erst einmal ausschlafen, lecker Frühstücken und dann zwei Räder mieten. Amsterdam will erkundet werden. Wir entschieden uns für typische Hollandräder. Keine Gangschaltung, nur Rücktrittbremse und einen riesiger Wendekreis. Einige der Mieträder waren schon 27 Jahre alt und in einem tadellosen Zustand. Mit einem kleinen Plan bewaffnet machen wir uns auf den Weg. Die ersten Meter ganz entspannt. Dann wurde es heftig. Radelnde Niederländer preschen an einem vorbei. Mopeds und Fahrräder kreuzen von Links und Rechts den Radweg. Keine Orientierung und als wir unsere Räder auf einem vorgeschriebenen Parkplatz abstellen, waren wir fertig. So heftig hatten wir radeln in den Niederlanden uns nicht vorgestellt. Wir setzten uns in eine der vielen Kneipen, tranken ein Bier und Kaffee und schauten dem bunten Treiben einfach zu. Schlenderten dann in Richtung Grachtenviertel und waren beeindruckt von den vielen kleinen originellen Läden in den kleinen Gassen zwischen den Wasserwegen.
Hatte uns die Anzahl der Kneipen, Cafes und Restaurant in Gent schon beeindruckt, so ist Amsterdam ein Eldorado für Kneipengänger. Nach fünf Stunden Schlendern durch die Stadt und ein oder zwei Bierchen, machten wir uns auf den Rückweg. Mit etwas Alkohol im Blut fährt es sich viel entspannter. Nur dumm wenn man in die falsche Richtung radelt. Egal. Wir hatten einen tollen Tag und waren abends so richtig platt. Neben uns standen Schweizer aus Bern, die ihren Kastenwagen wunderschön selbst ausgebaut hatten. Susanne kommt mit den Nachbarn ins Gespräch und holt sich Inspiration für das nächste Projekt. Dann noch Essen für die Dogs gekocht und rüber ins Restaurant und veganen Burger gegessen. Wieder super lecker. Etwas später als üblich gingen wir zu Bett. Am nächsten morgen wollten wir zu einem letzten Zwischenstopp in den Niederlanden aufbrechen, bevor wir den letzten Tag unseres Urlaubes daheim verbringen werden.
Lauwersoog, in Friesland. Mitten auf dem platten Land. Die Fahrt war soooo ermüdend. Schnurgerade Straßen, kein Fixpunkt am Horizont. Gegen Mittag erreichen wir den Platz. Bei strahlendem Sonnenschein stehen wir auf einer grünen Wiese mit einem winzigen Blick aufs Meer. Da wir noch nicht gefrühstückt hatten, setzen wir uns vor den Bus und Essen in alle Ruhe. Ich legte mich im Goldstück ne gute Stunde aufs Ohr. Während dieser Zeit parkten vor und hinter uns weitere Camper ein. Susanne entschloss sich das SUP runterzuholen und eine Runde zu paddeln. Die Hunde und ich blieben am Wagen und machten uns später auf eine Gassirunde. Auf dem Wasser ist kein Paddler zu sehen. Just als wir uns entschlossen zum Nugget zurückzugehen, sehe ich am Horizont ich die Gestalt eines Standuppaddlers. 20 Minuten später ist zu Susanne zurück am kleinen Strand. Das Paddeln hat so viel Spaß gemacht, dass die kleine Insel umrundet wurde. Es ging gemeinsam zurück zum Camper und als wir alle im Auto saßen, fing es an zu regnen. Abends gingen wir im angeschlossenen Restaurant essen und testeten uns durch die Bierkarte. Insgesamt wurden 32 verschiedene Biere angeboten. Am nächsten Tag wollten wir gemütlich zurück nach Deutschland fahren.
Nach vier Stunden Fahrt mit 90 km/h über die Autobahn erreichen wir gegen 16.00 Uhr unser Zuhause. Schnell den Nugget ausgeladen und Abend ruhig verbringen. Schon komisch nach 22 Tagen leben auf engem Raum, das Gefühl Platz zu haben. Es kommt einem komisch vor. Jetzt erst einmal ankommen und die ganzen Eindrücke verarbeiten.
Stellplatzverzeichnis
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Reisemobilhafen Twistesee, 34454 Bad Arolsen
GPS: N 51.38402, E 9.06528 N 51°23’02”, E 9°03’55”
Weingut Georg-Fritz von Nell, Trier
GPS: N 49.73889, E 6.65750 N 49°44’20”, E 6°39’27”
Camping Camp Municipal Quingey
Rue des Promenades, 25440 Quingey, France
Camping le Vieux Vallon
Quartier La Combe, Route des Gorges, 07150 Vallon-Pont-d’Arc, France
Aire Camping-Car Park Bedoin
GPS: N 44.12473, E 5.17278 N 44°07’29”, E 5°10’22”
Aire de Camping-Car Le Jardin de la Ville , Cuges Les Pins
GPS: N 43.28114, E 5.70592 N 43°16’52”, E 5°42’21”
Camping du Clos du Rhone, Saintes Maries de la Mer
GPS: N 43.45003, E 4.40179 N 43°27’00”, E 4°24’06”
Roquebrun Camping Campotel Chalet de l’Orb
Rue du Temps libre, 34460 Roquebrun
Camping Les Criques De Porteils
Corniche de Collioure, RD 114, 66701 Argelès-sur-Mer
Aire de Camping-Car Mouret Leucate Plage
GPS: N 42.90022, E 3.05267 N 42°54’01”, E 3°03’10”
Camping Lot et Bastides, Pujols
GPS: N 44.39494, E 0.68733, N 44°23’42”, E 0°41’14”
Leopark du Vivier, Biscarrosse Plage
GPS: N 44.45895, W 1.24018 N 44°27’32”, W 1°14’25”
Camping Onlycamp Tours Val de Loire
61 Rue de Rochepinard, 37550 Saint-Avertin
Camping Blaarmeersen, Gent
GPS: N 51.04642, E 3.68104 N 51°02’47”, E 3°40’52”
Camping Zeeburg, Amsterdam
GPS: N 52.36549, E 4.95851 N 52°21’56”, E 4°57’31”
Camping Lauwersoog
GPS: N 53.40254, E 6.21742 N 53°24’09”, E 6°13’03”
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