Unser Lieblingswetterdienst meteoblue wurde freitags beinahe stündlich befragt, wie sich das Wetter zum Wochenende entwickeln würde. Gewonnen hat Fehmarn mit der wenigsten Regenwahrscheinlichkeit. Wieder einmal kamen wir später los als gedacht. Gegen 19.00 erreichten wir den Campingplatz Strandcamping Fehmarn in Altenteil. Suchten uns einen Platz ganz hinten zwischen Binnensee und Ostsee. Wollten ja schließlich unsere Ruhe haben und den Hunden etwas Freiraum geben. Bei der Ankunft klärten wir ab, ob sonntags eine Abfahrt am Nachmittag möglich wäre, denn die Wetterprognosen verhieß Sonnenschein für den letzten Tag des Wochenendes.
Es blies ein ganz ordentlichen Wind und entsprechend kühl war es. Seit unserem letzten Besuch in 2016 war direkt hinter dem Campingplatz ist ein Naturschutzgebiet entstanden. Wir spazieren mit den Dogs zum neuen Aussichtsturm und lachten über Lotti, die sich mit Anlauf mit einer Rolle im Gras wälzte. Zurück am Goldstück stießen wir auf den Ehrentag an und aßen später einen leckeren orientalischen Burger. Geschlafen haben wir wunderbar und lang. Frühstück gab es im Windschatten vom Nugget dick in Decken gehüllt. Gegen Mittag kam die Sonne durch die Wolken und alle vier schliefen einigen Stunden. Ein kleinen Sonnenbrand blieb nicht aus. Mit den Hunden am Strand lang und zurück zum Auto faulenzen. Abends gab es sau leckere vegane Nudeln und danach guckten wir die DVD “Willkommen bei den Hartmanns”. Krabbelten ins Bett und hörten am Abend den Regen auf das Wagenbach prasseln. Tatsächlich schien am Sonntag die Sonne. Nach dem Frühstück holten wir das SUP vom Dach und Susanne paddelte los.
Sowohl der Mops als auch die französische Bulldogge wagten sich auf das kipplige Board und drehten mit Susanne eine Runde über die ruhige kalte Ostsee. Die typisch deutsche Mittagsruhe von 13.00 bis 15.00 Uhr verbrachten wir mit Dösen in der Sonne.
Da Muttertag wollten wir beiden Müttern aus Heiligenhafen Fischfrikadellen als kleine Aufmerksamkeit mitbringen. Leider hatten wir Pech und alle waren ausverkauft. So fuhren ganz langsam in Richtung Heimat.
Die nicht ganz drei Tage taten richtig gut und wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Ausflug. Aber vorher müssen wir dem Nugget noch ein ordentliches Pflegeprogramm gönnen.