Nach dem letzten Urlaub sich am letzten Tag die Standheizung bei den ersten Minustemperaturen ihren Dienst quittiert hatte (Reisebericht hier) und diesmal das Internet keine schnelle Hilfe versprach, musste der VAN zum Doc. Gar nicht so einfach einen vertrauensvollen Reparaturbetrieb zu finden. Da auch gleich die Ölwanne erneuert werden musste – eventuell waren einige Pisten in der letzten Zeit ein wenig zu anspruchsvoll, versuchten wir es bei unserer Werkstatt des Vertrauens. Die Reparatur stand unter keinem guten Stern. Denn als ich wie vereinbart um 7,30 Uhr den Wagen brachte, schaute man mich mit großen Augen an. Kein Slot frei und die Werkstatt an diesem Tage schon überbucht. Da wir den Wagen nicht unbedingt brauchten einfach da gelassen. Die Ölwanne wurde dann auch repariert und mit der Heizung tat man sich etwas schwerer. Nach nicht ganz 14 Tagen strich man die Segel. Also einen neuen Betrieb gesucht und einen Termin vereinbart. Diesmal spezialisiert auf Eberspächer Standhzeizungen. Erste Diagnose Dieselpumpe. Mittlerweile waren ganze drei Wochen ins Land gegangen und es juckte in den Fingern einfach mal auf Tour zu gehen. Hätte klappen können, wenn trotz Tausch der Dieselpumpe genügend Sprit in die Verbrennungskammer käme. Also noch einmal ein Wochenende warten und auf die neuerliche Diagnose warten. Der Querschnitt der original verbauten Schläuche entsprach nicht den Vorgaben. Ob die Heizung eigentlich schon mal gelaufen sein? wurde ich gefragt. Nachdem das auch gegen Einwurf von Münzen geändert wurde, haben wir wieder eine funktionierende Heizung. Gegenüber dem ersten Kostenvoranschlag sogar billiger. Was allerdings bis jetzt nicht geklappt hat, der kleine Ausbruch aus dem Alltag. Haben wir haben ja in 2018 noch etwas Zeit.