Ende August verbrachten wir 3 Nächte auf dem Campingplatz Harz Hideaway in der von Osterrode. Der Start verlief etwas holprig und gegen Mittag machten wir uns auf den Weg in das höchste Gebirge in Norddeutschlands. Die Autobahn war auch rund um Hamburg erstaunlicher Weise frei. In Osterrode nach dem Einkauf in einem sehr sehr kleinen Einkaufszentrum fing es stark an zu regnen. Bei Regen suchten wir einen Stellplatz, freie Platz war, der nicht das Potential hatte zu arg zu verschlammen. Wie es so ist mit nicht parzellierten Plätzen, konnten wir uns nicht entscheiden. So fuhren wir den Platz ein paar Mal hoch und runter und parkten dann schlussendlich in der Nähe des kleinen Bachlaufes.
Am Abend hörte der Regen auf und wir gingen mit den Hunden über den Platz. Am Abend kamen noch einige Camper. Die nächsten beide Tagen klarte es auf und wir aßen Frühstück vor dem VAN und gingen dann wandern. Am zweiten Tag liefen wir einen Teil des bekannten Hexenstieges und wollten eigentlich an der Talsperre rasten. Irgendwie war es aber nur ein großer Parkplatz ohne Café und der Weg dorthin verlief an einer kleinen Landstraße. Die Wanderung am ersten Tag, abgesehen von einem sehr steilen Part zu Beginn, war irgendwie interessanter. So vergingen die Tage und am Montag machten wir uns erholt auf den Heimweg.
Das Konzept vom Campingplatz mitten im Wald hat uns überzeugt. Lediglich das Waschhaus war doch etwas sehr gewöhnungsbedürftig.