48 Stunden Fanø

Es war wieder einmal Zeit den Alltag hinter uns zu lassen. Fanø stand schon lange auf der Wunschliste. Für die Nacht von Samstag und Sonntag hatten wir auf den Campingplatz Feldberg Familiencamping einen Stellplatz reserviert. Eigentlich war geplant in Ribe den ersten Stopp einzulegen und dann gleich morgens mit der ersten Fähre auf die Insel über zu setzen. Da wussten wir noch nicht, dass der Campingplatz auch ein Quickstopp anbietet und so parkten wir den VAN gegen 22.30 Uhr auf einem wunderschönen Rasenplatz. Die Hunde vertraten sich die Beine und wir tranken erst einmal ein Bier, bevor es nach der Pizza müde ins Bett ging. Geschlafen haben wir herrlich. Gegen 10.00 Uhr musste der Platz verlassen sein. Nach dem Bezahlen und einchecken, suchten wir einen Supermarkt um Brötchen zu kaufen und am riesigen Strand zu frühstücken. Es war sehr windig und so entschieden wir uns für ein Frühstück im Van.

Nach dem wir den Strandsegler bei Ihrer wilden Fahrt zu gesehen und einige Kiter beobachtet hatten, fuhren wir in die Inselhauptstadt Nordby. Wir hatten Glück einen Parkplatz für den Kasten zu finden, denn im Ort wurde gerade ein Fest gefeiert. Beinahe alle Einheimischen trugen mit Stolz die Tracht. Die letzte Einwohnerin, die täglich diese trug, starb 1972. Seit dem wird die Tracht zu Familienfeier, Festen und besonderen Anlässe getragen. Nordby ist ein hübsches kleines Städtchen. Danach machten wir uns auf zu unserem Stellplatz. Verbrachten den Nachmittag wind geschützt vor dem Van. Sonntag mussten wir schon wieder die Heimreise antreten. Davor wanderten wir mit den Hunden im Naturschutz gebiet und besuchten das schönste Dorf Dänemarks Sonderho. Erwartungsgemäß überfüllt mit Touristen. Das kleine Kunstmuseum ist echt schön.