Fanö 2025 Ostern

Nach dem Frühstück sind wir noch ein wenig mit den Hunden am breiten Strand spazieren gegangen. Gustl liebt den Strand, weil er hier so richtig laufen kann, denn obwohl das Befahren mit PKWs erlaubt ist, gibt es genügend Platz. Jedenfalls in der Vorsaison. Danach fuhren wir zum Rindby Campingplatz. Wir wollten mal einen neuen Platz testen und sind von dem kleinen, familiären Platz absolut begeistert. Die 128 Parzellen sind zur Hälfte mit Dauercamper belegt, die anderen sind Touristenplätze. Sollten wir 2026, davon gehen wir aus, wieder nach Fanö fahren, werden wir hier erneut nächtigen. Die Rezeption hat am Nachmittag von 17.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, einchecken kann man aber mittels einer separaten Klingel. Wir bezogen unsere Parzelle und richteten uns für die erste Nacht ein. Am Abend einen tollen Matjes-Salat gegessen und dann noch ein Film auf Netflix via Starlink geschaut. Für den Samstag hoffen wir auf ein wenig mehr Sonne.

Die Wetterprognose für Samstag bedeckt und am Nachmittag eventuell etwas Regen. So beschließen wir, dass wir mit dem Van ein wenig auf der Insel umherfahren. Wir lieben den Fanö-Rum. Also führte uns der erste Halt zur Destille. Versteckt in einem kleinen Industriegebiet gelegen und unmittelbar angrenzend an eine Wohnbebauung. Als die Vorräte aufgefüllt waren und wir zum Kastenwagen gehen, sehen wir ein Reh mitten in einem Garten stehend. Danach fahren wir an den Strand, stellen unser rollendes Heim ab und gehen erst einmal mit den Hunden. Packen den Lenkdrachen zum ersten Mal aus und müssen kurze Zeit später mit dem Drachenfliegen aufhören, das es anfängt zu regnen. Also noch einen schönen Kaffee aufgesetzt, bevor es zurück zum Campingplatz ging. Am Abend regnete es sich langsam ein und wir bereiteten die Zutaten für das Raclette vor. Es war genauso lecker, wie zum Jahreswechsel. Mann soll gar nicht glauben, was für eine Wärme vier einfache Teelichter entfalten können.

Ostersonntag. Da es heute den ganzen Tag trocken bleiben soll, gehen wir zu Fuß in den Ort. In Nordby Sogn haben nur wenige Geschäfte und Restaurants offen. Finden wir ein wenig Schade. Dagegen herrscht am Terminal reger Verkehr. Hoffentlich ist am Montag nicht so viel los und wir kommen relativ zügig auf die Fähre. Der kleine Ort ist mit den vielen kleinen bunten Häusern wirklich niedlich. Der Super Brugsen hat sogar am Ostersonntag geöffnet und hier ist wirklich viel los. Am späten Nachmittag sind wir zurück auf den Camping-Platz. Genießen ein Gläschen Sekt bzw. ein Feierabendbier. Danach bereiten wir den Grill vor, den heute bekommen die Vier- und Zweibeiner lecker Fleisch vom Grill. Für die Menschen gibt es zum Lammfleisch einen leckeren Salat. Die Tage sind wie im Fluge vergangen und wir beschließen am Montag noch einmal am Strand zu frühstücken, bevor wir uns auf den Heimweg machen.